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Ist der Mensch ein Fleischfresser?

 Die Anatomie des Menschen:

 

1. Die Zähne des Menschen sind nicht zum Reißen gedacht, sondern zum      Mahlen (die Eckzähne sind keine Reißzähne).

 

2. Das Kiefer eines Fleischfressers kann sich nur auf-  und abwärts bewegen, hingegen  das Kiefer eines Pflanzenfressers auch Seitwärtsbewegungen ausführen kann.

 

3. Der Speichel eines Fleischfressers ist säurehaltig, dieser wird zum Aufspalten von tierischem Eiweiß benötigt.  Die Enzyme Amylase und Ptyalin, die zum Spalten von Kohlehydraten von Nöten sind, besitzt der Fleischfresser im Gegensatz zum Menschen nicht. Außerdem ist der Speichel des Menschen alkalisch bzw. basisch.

 

4. Fleischfresser produzieren 10  mal so viel Säure im Magen als Pflanzenfresser, da die Säure zum Aufspalten von tierischem Eiweiß benötigt wird.

 

5. Die Leber der Fleischfresser kann etwa 15 – 20  mal so viel Harnsäure entgiften, wie ein Pflanzenfresser oder wir Menschen das können.  Zudem besitzt der Fleischfresser das Enzym Uricase, mithilfe dessen die Harnsäure weiter verstoffwechselt werden kann.

 

6. Fleischfresser besitzen einen eher kurzen Darm, der eine schnelle Verarbeitung und Ausscheidung der rasch in Fäulnis übergehenden Fleischnahrung gewährleisten kann, da Fäulnisgifte eine Gefahr für jede Art von Lebewesen ist. Ihr Darm ist etwa dreimal so lang wie ihr Körper.

Im Gegensatz dazu ist unser Darmsystem sowie das von Menschenaffen etwa zwölfmal so lang wie der Körper. Diese Struktur sorgt dafür, dass die Nahrung möglichst lange im Körper verbleibt und optimal ausgenutzt und verwertet werden kann. Fleischkonsum birgt dadurch jedoch die große Gefahr der Bildung von Fäulnisgiften.

 

7. Fleischfresser sind in der Lage selbstständig Vitamin C zu produzieren, da ihre fleischreiche Nahrung nicht genügend für Sie bereithält. Der menschliche Körper kann dies hingegen nicht.

 

 

 

Zivilisationskrankheiten:  Ist Fleisch der Übeltäter?

 

Die obigen Aufführungen machen deutlich: Menschen sind anatomisch gesehen nicht dazu imstande, Fleisch leicht zu verdauen und für den Organismus verwertbar zu machen. Natürliche Fleischfresser schlingen ihr Fleisch roh und nach keinem oder nur sehr kurzem Kauen und verlassen sich danach auf ihre stark sauren Magensäfte, die das Fleisch zu Ende verwerten und zudem gefährliche Bakterien  töten, die Lebensmittelvergiftungen verursachen können. Menschen können Fleisch nur im Notfall verdauen.

Wir Menschen kauen unser Essen gründlich und haben eben dieses kohlehydratverarbeitende Enzym in unserem Speichel, um den Verdauungsprozess zu starten – ebenso wie die meisten anderen Pflanzenfresser. Da uns die Magensäure der Fleisch- und Allesfresser fehlt, müssen wir Menschen das Fleisch zuerst kochen oder braten, um das Risiko einer Lebensmittelvergiftung durch Bakterien, Fäulniskeime, etc. zu vermeiden.

Ein weiterer klarer Hinweis, der für den Menschen als natürlicher Pflanzenfresser spricht: Menschen, die viel Fleisch und tierische Produkte zu sich nehmen, sind erwiesenermaßen einem höheren Risiko von Herzerkrankungen, Krebs, Diabetes, Nierenerkrankungen und Alzheimer ausgesetzt.

Natürliche Fleischfresser hingegen können tierisches Fett essen, ohne Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Ähnliches zu bekommen – aber wir Menschen können das eben nicht. Studien haben gezeigt, dass eine fettarme, vegane Ernährung das Risiko für Herzerkrankungen und Durchblutungsstörungen bei Menschen stark verringern kann.

 

Aber warum sind tierische Proteine so schädlich? (das Geheimnis der Polarität)

Die tierischen Proteine haben im Gegensatz zu den pflanzlichen keine negative Ladung, da sie keine Sonne gesehen haben. Die pflanzlichen Proteine aber die eine negative Ladung haben, ziehen den positiv geladenen Sauerstoff in jede Ecke des Körpers, je nach Aufgabe der Aminosäure (Stickstoff). Die tierischen Proteine (Stickstoff) die keine minus Ladung haben, werden im Körper nur zu kleinen Teilen mit Sauerstoff  gebunden und der Großteil wird abgelagert, dabei erzeugen diese Ablagerungen Gärung, Fäulnis und Krebs (dazu zählen alle tierischen Produkte wie  Fleisch, Wurst, Käse, Ei sowie Milchprodukte jeder Art).

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